Rassismus: Blatter will härtere Strafen

SID
Sepp Blatter (r.) und Juan Angel Napout nahmen am CONMEBOL-Kongress teil
© getty

FIFA-Präsident Joseph S. Blatter will Rassismus und Diskriminierung im Fußball mit härteren Strafen ausmerzen. "Wir müssen Punkte abziehen, eine Mannschaft sogar mit Zwangsabstieg bestrafen", sagte der Schweizer Chef des Weltverbandes auf dem Kongress der südamerikanischen Konföderation CONMEBOL in Asuncion/Paraguay.

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Rassismus und Diskriminierung bezeichnete Blatter (78) als derzeit "größte Probleme des Fußballs", doch mit harten Strafen für die beteiligten Vereine seien diese in den Griff zu bekommen. "Wenn wir den Mut haben, durchzugreifen, werden die Diskriminierungen ein Ende nehmen", sagte Blatter.

Der Paraguayer Juan Angel Napout wurde auf dem CONMEBOL-Kongress als Präsident der Konföderation für vier Jahre gewählt. Der 56-Jährige, seit dem Rücktritt des Uruguayers Eugenio Figueredo (82) im August 2014 im Amt, wird zudem einer der FIFA-Vizepräsidenten sein.

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