Queiroz bleibt doch Trainer des Iran

SID
Seit 2011 betreut der Portugiese Carlos Queiroz das Nationalteam des Iran
© getty

Nach Wochen des Hin und Her bleibt der Portugiese Carlos Queiroz nun doch Fußball-Nationaltrainer des Iran. Dies berichteten iranische Medien am Sonntag. Der 62-Jährige einigte sich mit dem iranischen Fußball-Verband IFF auf die Fortführung der Zusammenarbeit bis zur Weltmeisterschaft 2018 in Russland.

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"Ich hatte gute Gespräche mit dem Verband und dem iranischen Sportminister", sagte Queiroz. "Glücklicherweise konnte alles geklärt werden", betonte auch Verbandspräsident Ali Kaffashian. Queiroz hatte seinen Rücktritt nach dem 1:3 im Länderspiel gegen Schweden am 31. März mit der Begründung bekannt gegeben, dass er weder die Unterstützung des Verbandes noch der Regierung habe.

Der ehemalige Trainer von Spaniens Rekordmeister Real Madrid hatte das Team im April 2011 übernommen und trotz erheblicher Finanzengpässe aufgrund der UN-Sanktionen gegen sein Gastland zur WM 2014 in Brasilien geführt, wo der Iran in der Vorrunde ausschied.

Beim Asia Cup Anfang des Jahres in Australien war für die Iraner im Viertelfinale im Elfmeterschießen gegen den Erzrivalen Irak Endstation. Ziel ist nun die Qualifikation für die WM 2018 in Russland.

Carlos Queiroz im Steckbrief

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