"Es war ein sehr interessanter Gedankenaustausch. Dabei wurde offensichtlich, dass trotz aller Unterschiede weltweit der gemeinsame Gesprächsbedarf darüber besteht, wie die Belange der Ligen möglicherweise gemeinsam besser vertreten werden können", sagte Christian Seifert, Vorsitzender der Geschäftsführung der Deutschen Fußball Liga (DFL).
Vertreter aller großen europäischen Ligen, aber auch aus beispielsweise China, den USA, Mexiko, Japan, Nigeria und Katar waren zusammengekommen, Gastgeber war die englische Premier League.
Das nächste Treffen des weltweiten Ligen-Forums wird die amerikanische Major League Soccer (MLS) am 19. und 20. Oktober ausrichten.
Die Ligen einigten sich darauf, die Zusammenarbeit zu verbessern, und, wenn möglich, bei globalen Themen mit einer Stimme zu sprechen. Insgesamt seien auf dem Treffen 1100 Klubs vertreten worden, teilten die Organisatoren mit. In diesen Vereinen seien rund 90 Prozent der Spieler beschäftigt, die an der WM 2014 in Brasilien teilgenommen haben.