Der Mittelfeldspieler, der vor seiner Übersiedlung in die USA vor sechs Jahren in der Jugend von Hertha BSC spielte und seit 2013 in der Junioren-Akademie des FC Arsenal an seiner Laufbahn arbeitet, besitzt seit Ende vergangenen Jahres einen US-Pass.
Zelalem könnte trotz der neuen Situation in späterer Zukunft nochmals für die Nationalmannschaft des DFB auflaufen. Laut FIFA-Statuten würde dem Sohn eines äthiopischen Elternpaares, der beim DFB mehrere Nachwuchs-Mannschaft durchlaufen hat, erst ein Einsatz in der A-Mannschaft des US-Verbandes in einem Pflichtspiel den Weg ins Weltmeister-Team verbauen.
Gedion Zelalem im Steckbrief