In der Erklärung Katars heißt es, dass Zwanzigers Wortwahl eine "nicht hinnehmbare Verleumdung" sei. Die Meinungsfreiheit begründe, so die Katarer, "in keinem Fall ein Recht auf Verleumdung und kollektive Beleidigung!".
Zudem sei Zwanzigers "hetzerische Kritik" durch keinerlei Fakten belegt, heißt es weiter. Grundsätzlich sei Katar "sachlicher Kritik gegenüber offen" und stelle sich "auch kontroversen Diskussionen".
Moniert werden offenbar unter anderem Aussagen Zwanzigers in einem FAZ-Interview vor zwei Jahren.
"Der unendliche Reichtum dieses kleinen Landes Katar breitet sich fast wie ein Krebsgeschwür über den Fußball und den Sport aus", hatte das ehemalige Exekutivkomitee-Mitglied des Weltverbandes FIFA gesagt.