Mit den Schwarz-Gelben hatte Forláns Vater Pablo in den 60er-Jahren als Verteidiger vier nationale Meisterschaften sowie 1966 den Libertadores Cup und den Weltpokal gewonnen.
Diego Forlán hat seine Erfolgsgeschichte vor allem in Europa geschrieben, in England bei Manchester United (Meister 2003, FA-Cup-Sieger 2004), in Spanien beim FC Villarreal und Atletico Madrid (UEFA-Cup-Sieger 2010) sowie in Italien bei Inter Mailand. Nach einem Abstecher nach Brasilien war er zuletzt in Japan auf Torejagd gegangen, wo er aber den Abstieg von Cerezo Osaka in die zweite Liga nicht verhindern konnte.
Seine Nationalmannschaftskarriere hatte Forlán im März dieses Jahres nach 112 Länderspielen und 36 Toren beendet. Im Celeste-Trikot feierte der Stürmer den Sieg bei der Copa América sowie einen vierten Platz bei der WM 2010, bei der er trotz der 2:3-Niederlage im kleinen Finale gegen Deutschland zum besten Spieler des Turniers gewählt worden war.
Diego Forlan im Steckbrief