"Ich bin zuversichtlich, dass wir jetzt eine reale Chance haben, unseren Fußball zu überarbeiten und modernisieren", erklärte 49 Jahre alte Politiker, der seit Jahresanfang im Senat tätig ist. Die schlechten Resultate auf dem Platz seien laut des früheren Seleção-Stürmer vor allem "Ergebnis von Missmanagement und von Habgier derjenigen, die heute im Fußball das Sagen haben".
Romario hatte im Mai, kurz nach der Verhaftung des früheren CBF-Präsidenten José Maria Marin während des FIFA-Wahlkongresses in Zürich, die sogenannte CPI do Futebol in der Senatskammer durchgebracht. Die Kommission will Vorwürfen nach Geldwäsche, unlauterer Bereicherung, Korruption, Erpressung oder Kapitalsteuerflucht nachgehen und dabei auch Kontakt zum FBI sowie den US-Untersuchungsbehörden, die den jüngsten FIFA-Skandal ins Rollen gebracht hatten, aufnehmen.