"Ich habe großen Respekt vor ihm als Spieler und UEFA-Präsident. Ich glaube aber nicht, dass er die richtige Person ist, um die Reformen umzusetzen", sagte der frühere Präsidentschaftskandidat im Interview mit der französischen Nachrichtenagentur AFP. "Wir brauchen neue Mitarbeiter und er ist Teil des Systems selbst", sagte der Jordanier weiter.
Prinz Ali war Ende Mai gegen Amtsinhaber Blatter angetreten. Im ersten Wahlgang unterlag der 39-Jährige mit 73:133 Stimmen, zum zweiten Wahlgang trat Prinz Ali nicht mehr an. Nach dem angekündigten Rücktritt des Schweizer Amtsinhabers sind Neuwahlen am 26. Februar 2016 notwendig. Ob Prinz Ali erneut antreten wird, ließ er offen. Dafür forderte er erneut den sofortigen Rücktritt Blatters.