Dem Wunsch des Rechtsverteidigers habe man entsprochen.
Rafinha hat jüngst die deutsche Staatsbürgerschaft beantragt und darf weiterhin für ein anderes Land auflaufen, solange er keinen Pflichtspieleinsatz für die A-Nationalmannschaft bestritten hat. Bislang kam der Rechtsfuß lediglich in zwei "normalen" Länderspielen zum Zuge.
"Ich werde nicht regelmäßig berufen und bin auf meiner Position nicht eine der Hauptoptionen, andere Spieler sind vor mir", zitiert die CBF Rafinha.
Mit dem deutschen Pass wäre Rafinha für Weltmeister Deutschland eine Alternative für die rechte Abwehrseite, auf der Bundestrainer Joachim Löw seit dem Rücktritt von Weltmeister-Kapitän Philipp Lahm noch keine Ideallösung gefunden hat.
Während Löw jüngst erklärte, dass dies kein Thema für ihn sei, hält Lahm eine DFB-Karriere für seinen Bayern-Kollegen für "definitiv denkbar". Zuletzt hatte Liverpool-Profi Emre Can die Rechtsverteidigerposition im DFB-Team übernommen, allerdings nicht überzeugt.
Rafinha im Steckbrief