Weiter Hoffnungen können sich demnach der Südafrikaner Tokyo Sexwale, der Schweizer UEFA-Generalsekretär Gianni Infantino, der jordanische Prinz Ali bin al Hussein, der bahrainische Scheich Salman bin Ibrahim al Khalifa, Liberias Verbandspräsident Musa Hassan Bility, der frühere FIFA-Berater Jerome Champagne und der momentan ebenfalls suspendierte UEFA-Präsident Michel Platini (beide Frankreich) machen.
Das Komitee führt in seinem nächsten Schritt vor der endgültigen Zulassung für jeden Kandidaten einen Integritätscheck durch. Lediglich bei Platini erfolgt die Überprüfung seines Leumunds erst nach Ablauf seiner Suspendierung.
Nakhid dürfte über die Bedingungen der FIFA für Kandidaten auf das Präsidentenamt gestolpert sein. Während die Statuten von Kandidaten mindestens für die vergangenen drei Jahre eine Tätigkeit im organisierten Fußball verlangen, kann Nakhid lediglich auf Erfahrungen als Betreiber einer Fußball-Schule verweisen.