Der Konzern mahnte lediglich "schnelle und transparente Reformen" an.
Am vergangenen Freitag hatten die FIFA-Partner Coca-Cola, McDonald's, Visa und Budweiser wegen des Strafverfahrens der Schweizer Bundesanwaltschaft gegen Blatter in öffentlichen Erklärungen die sofortige Demission des 79-Jährigen verlangt.
Blatter ließ die Forderungen von seinem US-Anwalt zurückweisen. Der russische Energieriese Gazprom aus dem Gastgeberland der nächsten WM-Endrunde 2018 hat sich im Gegensatz zu den anderen FIFA-Großsponsoren bislang noch nicht zu den jüngsten Entwicklungen beim Weltverband geäußert.
Reformen? "Schnell und transparent"
Hyundai reagierte zu Wochenbeginn nur mit einem kurzen Statement. "Die laufenden Reformen in der FIFA sollten schnell und transparent durchgeführt werden." Brisant: Hyundai gehört der Familie des früheren FIFA-Vizepräsidenten Chung Mong-Joon (63), der mit der Nachfolge Blatters liebäugelt.
Blatter will trotz des weitreichenden FIFA-Korruptionsskandals und der Ermittlungen gegen seine Person in der Schweiz bis zum 26. Februar an seinem Posten festhalten. An diesem Tag soll ein Nachfolger gewählt werden. Bis zum 26. Oktober läuft die Bewerbungsfrist.
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