"Ich kann keine Konstellation ausmachen, in der ich für wen auch immer auf meine Kandidatur verzichten würde", sagte der 48-Jährige der französischen Nachrichtenagentur AFP.
Bility bewirbt sich für die Nachfolge des suspendierten Verbandschefs Joseph S. Blatter. Die Wahl findet am 26. Februar in Zürich statt.
Seit Schließung der Kandidatenliste am vergangenen Montag kursieren Spekulationen über die Bildung von Koalitionen unter den insgesamt sieben Bewerbern. In Afrika gilt der Südafrikaner Tokyo Sexwale bereits als Favorit der meisten Nationalverbände, auch der Kontinentalverband CAF verweigerte dem Liberianer die Unterstützung.
Doch Bility will durch seine Kampagne überzeugen: "Afrikas zweiter Kandidat hat nichts, was ich nicht auch habe. Er war in seinem Land auch nicht als Fußball-Funktionär tätig, so dass ich nicht erkennen kann, warum ich zurückziehen sollte."