Mit Transparenz und aktiver Kommunikation ist die nun infrage gestellte Glaubwürdigkeit in die Institutionen und die handelnden Personen wieder herzustellen", so Hörmann weiter gegenüber dem SID.
Einen negativen Einfluss der Bestechungsvorwürfe gegen die Organisatoren des Sommermärchens auf den Ausgang des Bürgerreferendums um Olympia 2024 in Hamburg am 29. November erwartet Hörmann nicht.
"Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Wir sind in Hamburg von Anfang an den klaren und konsequenten Weg der Transparenz gegangen", sagte der Allgäuer.
Offenlegung der Finanzangelegenheiten zentrales Anliegen
Wie der Chef des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) ausführte, sei der Hamburger Bewerbung insbesondere die Offenlegung der Finanzangelegenheiten ein zentrales Anliegen.
"Das Hamburger Transparenzportal gibt umfangreich Auskunft über Vereinbarungen der Gesellschafter und einzelne Bewerbungsschritte sowie Finanzen; alle Verträge können von jedermann im Netz eingesehen werden", erläuterte der 55-Jährige und versprach: "Diesem Weg der Fairness und der klaren Prinzipien werden wir treu bleiben."