Wann der sogenannte Beobachtungsvorgang abgeschlossen sein wird, könne derzeit nicht abgeschätzt werden.
Niesen hatte in der vergangenen Woche gesagt, dass es "um Korruption, Betrug oder Untreue gehen könnte. Wir werden die zur Verfügung stehenden Unterlagen prüfen. Aber wir stehen noch ganz am Anfang, haben noch keine Ermittlungen eingeleitet. Dies wird geschehen, wenn sich der Anfangsverdacht bestätigt."
Recherchen des Nachrichtenmagazins Der Spiegel zufolge könnte es im Zuge der Vergabe der WM 2006 an Deutschland Bestechungszahlungen gegeben haben. Dies wird von DFB-Präsident Wolfgang Niersbach allerdings vehement bestritten.
Der Verbleib einer Überweisung von 6,7 Millionen Euro des WM-OK's 2006 an den Weltverband FIFA ist ungeklärt.