FIFA ermittelt gegen Hongkong

SID
Fans von Hongkong waren während der chinesischen Hymne negativ aufgefallen
© getty

Der Weltverband FIFA hat wegen Pfiffen während der chinesischen Nationalhymne vor dem WM-Qualifikationsspiel beim Nachbarn Hongkong (0:0) Ermittlungen aufgenommen. Zahlreiche Fans der Gastgeber hatten dem Spielfeld während der Hymne zudem den Rücken zugewendet und Schilder mit der Aufschrift "Hongkong ist nicht China" hochgehalten.

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Die frühere britische Kronkolonie Hongkong ist seit 1997 chinesische Sonderverwaltungszone.

Hongkongs Verband HKFA reagierte mit Unverständnis auf die Ermittlungen. "Die HKFA ist enttäuscht, aber nicht überrascht von der Nachricht, dass die FIFA ein Disziplinarverfahren eröffnet hat.

Wir werden der FIFA in einer Antwort darlegen, dass die Proteste nur von einem kleinen Teil der Zuschauer ausgingen und wir im Vorfeld alles unternommen haben, die Pfiffe zu verhindern", sagte HKFA-Geschäftsführer Mark Sutcliffe der Nachrichtenagentur AFP.

Das Spiel am 17. November im Mong Kok Stadion war mir 6000 Zuschauern restlos ausverkauft, China wird durch das enttäuschende 0:0 wohl zum vierten Mal in Folge eine WM-Endrunde verpassen.

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