"Wir haben einen großen Schritt unternommen", sagte FIFA-Interimspräsident Issa Hayatou: "Die Vorschläge zeigen den Weg zu einer Veränderung, die so radikal ist wie nötig."
Stimmt der Kongress der 209 FIFA-Mitglieder am 26. Februar zu, steht der Weltverband vor einer Strukturänderung. Das Exekutivkomitee, in dem derzeit Ex-DFB-Präsident Wolfgang Niersbach sitzt, soll in eine Art Aufsichtsrat umgewandelt werden.
Das "Council" soll dann für die strategisch-politische Richtung verantwortlich sein, die täglichen Geschäfte im Management führt ein zweites Gremium, das Generalsekretariat. Überwacht wird beides vom Audit- und Complience-Komitee.
Zudem wurde eine Frauen-Quote beschlossen. Alle Mitglieder von FIFA-Komitees sollen sich künftig Integritäts-Checks unterziehen.