Als einziger Bewerber stand nach Angaben der Organisatoren am Montag nur noch der Franzose Jérôme Champagne (57) bereit.
"Wir bedauern diese Entscheidung. Dies ist ein weiteres schlechtes Signal und eine weitere verpasste Chance", hieß es in einer Stellungnahme des Europäischen Parlaments.
Ursprünglich hatten an der Gesprächsrunde auch die weiteren FIFA-Präsidentschafts-Kandidaten Scheich Salman bin Ibrahim Al Khalifa (50/Bahrain) und der vom DFB unterstützte Schweizer Gianni Infantino (45) teilnehmen sollen.
Vor zwei Wochen war bereits eine angedachte TV-Debatte der fünf Kandidaten geplatzt. Der Nachfolger des für acht Jahre gesperrten FIFA-Bosses Joseph S. Blatter wird am 26. Februar in Zürich gewählt.