TV-Debatte um FIFA-Thron geplatzt

SID
Jerome Champagne wäre gerne zur TV-Debatte angetreten
© getty

Die angedachte TV-Debatte der fünf Kandidaten für das Amt des FIFA-Präsidenten ist geplatzt. Der französische Bewerber Jerome Champagne (57) bestätigte am Dienstag, dass es keine Diskussion beim amerikanischen Fernsehsender ESPN geben werde.

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Drei Kandidaten würden laut Champagne ihre Teilnahme an einer solchen Runde verweigern.

"Ich bin sehr enttäuscht darüber, dass ESPN die Veranstaltung absagen musste", twitterte Champagne und gab auch weitere Details bekannt: "Mr. Al Ali-Hussein und ich haben eine Zusage gegeben, die anderen drei nicht. Da ist jeder Kommentar überflüssig", so der Franzose auf Twitter. Der Jordanier Prinz Ali ließ ebenfalls mitteilen, dass er "enttäuscht" sei und er es bedauere, dass die Runde nicht zustande kommt.

Demnach haben der Südafrikaner Tokyo Sexwale, Scheich Salman bin Ibrahim al-Khalifa aus Bahrain und der derzeitige UEFA-Generalsekretär Gianni Infantino kein Interesse an einer TV-Diskussion. Die Talkrunde war für den 29. Januar in London geplant.

Der Nachfolger des für acht Jahre gesperrten FIFA-Bosses Joseph S. Blatter wird am 26. Februar in Zürich gewählt.

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