Die UNCAF bringt bei der Wahl des Nachfolgers des für acht Jahre gesperrten FIFA-Bosses Joseph S. Blatter am 26. Februar in Zürich sieben Stimmen ein.
Die UNCAF ist ein Zusammenschluss der Verbände aus Costa Rica, El Salvador, Honduras, Panama, Guatemala, Belize und Nicaragua. Sie alle sind zudem Mitglied im Dachverband CONCACAF.
Vor der UNCAF hatte sich bereits die Spitze der Europäischen Fußball-Union (UEFA) "einstimmig" hinter Infantino gestellt, auch die 53 stimmberechtigten UEFA-Verbände hatten ihre Unterstützung für die Nummer zwei der UEFA ausgedrückt. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hofft auf so wenige Abweichler wie möglich.
"Mit der Unterstützung kann die Kandidatur auf jeden Fall noch erfolgreicher werden", sagte Infantino: "Ich werde bis zum Ende kämpfen. Schließlich geht es um das Präsidentenamt, es ist das wichtigste Amt im Fußball."
In Zürich tritt Infantino gegen Scheich Salman bin Ibrahim Al Khalifa (50/Bahrain), Prinz Ali bin Al Hussein (40/Jordanien), den Franzosen Jérôme Champagne (57) und Tokyo Sexwale (62/Südafrika) an.