Die Britin Emma McClarkin sprach von einem "Eigentor" der vier Kandidaten und einem "Eigentor für die FIFA. Wir sind tief enttäuscht". Prinz Ali bin Al Hussein (Jordanien), Scheich Salman bin Ibrahim Al Khalifa (Bahrain), Gianni Infantino (Schweiz) und Tokyo Sexwale (Südafrika) hatten den Termin unter anderem mit dem Hinweis ausgelassen, die Debatte könne gegen FIFA-Regeln verstoßen.
Champagne, der vor dem Parlament unter anderem sein Programm erläuterte, bezeichnete die derzeitige FIFA-Situation als "ernst". Wenn es "keine Führung gibt, werden Menschen das Spiel stehlen", sagte der 57-Jährige.
Vor zwei Wochen war bereits eine angedachte TV-Debatte der fünf Kandidaten geplatzt. Der Nachfolger des für acht Jahre gesperrten FIFA-Bosses Joseph S. Blatter wird am 26. Februar in Zürich gewählt.