"Wir fordern die neue FIFA-Führung auf, die Reformen als oberste Priorität zu sehen", hieß es in einer Visa-Erklärung: "Unsere Erwartung ist, dass die FIFA unverzüglich handelt und eine Kultur der Transparenz, Verlässlichkeit und Integrität schafft."
Ähnlich Ansprüche formulierte Coca Cola: "Unter der Führung von Herrn Infantino muss sich die FIFA erneuern, die nötige Transparenz herstellen und ihre Kultur verändern, um ihr Image wieder aufzupolieren."
Deutlich besser dürften Infantino die Reaktionen aus seiner Heimat gefallen.
Das Boulevardblatt Blick macht aus Infantino ganzseitig "FIFAantino", die Aargauer Zeitung ruft den nächsten Schweizer "Fußballkönig" aus, der Tages-Anzeiger sieht Infantino als "Baumeister einer besseren Zukunft", und die Neue Luzerner Zeitung dankt sogar Gott für die Wahl.