Ursprünglich endete Storcks Arbeitspapier am Turnierende.
Storck habe im Verband für "Stabilität und Ordnung" gesorgt, sagte MLSZ-Präsident Sandor Csanyi. Man habe sich deshalb entschieden, seinen Vertrag, wie auch den von Co-Trainer Andreas Möller, vorzeitig zu verlängern. "Außerdem startet die WM-Qualifikation bereits im September. Wenn ein anderer Coach verpflichtet worden wäre, hätte er also keine Zeit gehabt, das Team kennenzulernen", meinte Csanyi.
Storck war im März 2015 zunächst als Sportdirektor verpflichtet worden, übernahm im Juli zudem das Amt des Cheftrainers von Hertha-Coach Pal Dardai und führte Ungarn mit zwei Siegen in den Play-offs gegen Norwegen erstmals seit 44 Jahren zu einer EM-Endrunde.