"Wir haben diese Diskussion von uns fern gehalten. Wir haben uns auf das Thema Fußball konzentriert."
Sportlich gesehen sieht Hodgson Deutschland vor allem beim Thema Erfahrung im Vorteil. "Wenn man sich ansieht, wie viele Länderspiele die Deutschen haben, liegen wir weit darunter", sagte Hodgson, dessen junges Team in Abwesenheit des derzeit verletzten etatmäßigen Kapitäns Wayne Rooney von Innenverteidiger Gary Cahill aufs Feld geführt wird: "Unseren Spielern die Möglichkeit zu geben, gegen solche Gegner Erfahrung zu sammeln, ist das Beste, was wir machen können."
Vorbild Deutschland
Laut Hodgson sei sein junges Team auf einem ähnlichen Weg wie die Auswahl des DFB vor einigen Jahren: "Deutschland hatte 2006 auch viele junge Spieler. Sie haben an sie geglaubt und mit dem WM-Titel diesen Weg abgeschlossen."
Über seine mögliche Aufstellung für das 34. Duell zwischen den beiden Nationen hielt sich Hodgson bedeckt. "Ich möchte das nicht vertiefen. Vielleicht bin ich ein bisschen altmodisch, aber ich habe mich früher gefreut, ins Stadion zu gehen und nicht zu wissen wer spielt", sagte der 68-Jährige.