Daneben stehen der nach langer Verletzungspause endlich einsatzfähige Neu-Leverkusener Charles Aránguiz, Hoffenheims Stürmer Eduardo Vargas sowie Miiko Albornoz von Bundesliga-Absteiger Hannover 96 im Vorab-Aufgebot, das bis zum 20. Mai auf 23 Namen reduziert werden muss.
Brasiliens Nationatrainer Dunga setzt einmal mehr auf den Wolfsburger Luiz Gustavo und Münchens Saison-Überraschung Douglas Costa. Dagegen fehlt Superstar Neymar, der auf Drängen seines Arbeitgebers FC Barcelona bei der Entweder-Oder-Entscheidung die Goldjagd bei den Olympischen Spielen (5. bis 21. August) vorzog.
Paraguays Sturmhoffnungen tragen Darío Lezcano vom FC Ingolstadt und Raúl Bobadilla vom FC Augsburg. Peru verzichtet dagegen auf seine Bundesliga-Stars Claudio Pizarro (Bremen), Carlos Zambrano (Frankfurt) und Carlos Ascues (Wolfsburg).
Die 45. Auflage des ältesten Fußball-Nationenturniers der Welt findet 100 Jahre nach der Premiere 1916 in zehn amerikanischen Städten statt. Neben den zehn südamerikanischen Verbänden wird das normalerweise durch zwei Gastteams aufgestockte Teilnehmerfelder diesmal durch sechs Mitglieder des Kontinentalverbandes CONCACAF komplettiert.
Die Copa America im Überblick