Gnade nach Selfie mit Messi-Ausweis

SID
Lionel Messi ist weltweit ein begehrtes Fotoobjekt - und wenn es nur sein Pass ist
© getty

Der Flughafen-Beamte aus Dubai, der im Dezember ein Selfie mit dem aufgeschlagenem Reisepass von Weltfußballer Lionel Messi veröffentlicht hatte und daraufhin im Februar zu einer Gefängnisstrafe verurteilt worden war, muss nun doch nicht in Haft.

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Der Anwalt des Flughafen-Beamten hatte Einspruch gegen das Urteil eingelegt, der vom zuständigen Gericht stattgegeben wurde. Dies berichten lokale Medien am Dienstag.

Der Anwalt des Flughafen-Beamten sagte, dass dem Argentinier Messi durch die Veröffentlichung des Fotos kein Schaden entstanden sei. Zudem habe sein Klient das Selfie erst aufgenommen, nachdem er die ausdrückliche Zustimmung von Messis Management erhalten hatte.

Pass landet im Netz

Der Vorfall hatte sich Ende vergangenen Jahres am Flughafen von Dubai ereignet, als Messi wegen der Globe Soccer Awards in die Vereinigten Arabischen Emirate gereist war. Medien hatten berichtet, der Wunsch des Polizisten nach einem gemeinsamen Foto sei wegen der Müdigkeit des Superstars abgelehnt worden.

Daraufhin sei er zur Ausweiskontrolle gelaufen, habe sich Messis Pass genommen und die Seite des Dokuments mit Messis persönlichen Daten zusammen mit seinem Konterfei abgelichtet. Das spektakuläre Foto lud der Polizist anschließend bei einem Bilder-Messengerdienst hoch.

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