Die Kanzlei von Yves Wehrli, welche die Kandidatur Frankreichs zur Fußball-EM 2016 vorbereitet hat, lässt laut der L'Equipe erklären: "Seine erste Reaktion nach dem Motto 'Fahrt weiter, es gibt nichts zu sehen' war sehr ungeschickt."
Die französische Sport-Tageszeitung berichtet außerdem, dass der Steuerrechts-Anwalt Philippe Kenel auf Anfrage weder bestätigen noch dementieren will, momentan für Platini tätig zu sein.
Berichtet wird auch über zwei weitere Personen, die offenbar in involviert sind:
Jean Paul Turrian, Anwalt für "regionale Angelegenheiten", und Eric Struzda, Ex-Tennis-Spieler und jetzt Banker. Der will nicht verraten, weshalb Platini bei seiner Bank in Panama am 6. Dezember 2007 - rund elf Monate nach seiner Wahl zum UEFA-Präsidenten - ein Konto angelegt hat.