Das berichtete die französische Nachrichtenagentur AFP am Dienstagmittag.
Aurier war in der Nacht auf Montag vor einem Pariser Nachtclub verhaftet worden, er soll mit seinem Sportwagen den Verkehr behindert und sich anschließend der Polizeikontrolle widersetzt haben. Nach AFP-Informationen bestreitet Aurier die Vorwürfe und stellt sich als Opfer dar. Er habe Schnittverletzungen an Stirn und Mund erlitten. Aus Sicht der Polizei sei der Ivorer "aggressiv" und "ziemlich herablassend" gewesen.
"Der Verein möchte daran erinnern, dass für seinen Spieler wie für jeden Bürger die Unschuldsvermutung gilt", teilte PSG in einer Stellungnahme am Dienstagabend mit: "Darüber hinaus unterstreicht der Klub seine Verpflichtung, Ordungskräfte und ihre Aufgaben, die sie mitunter in schwierige Bedingungen bringen, zu respektieren. Bis zu einer Gerichtsentscheidung wird es keinen weiteren Kommentar des Vereins geben."
Aurier war bereits im Februar mit einer verbalen Entgleisung gegen Trainer Laurent Blanc negativ aufgefallen. Der PSG-Coach verbannte den Abwehrspieler daraufhin für mehrere Wochen in die Reservemannschaft. Aurier entschuldigte sich später für seinen "dummen Fehler".