In der Saison 1996/97 erzielte der Stürmer 34 Tore in 37 Spielen für Barca und wurde zum Weltfußballer gewählt, konnte sich mit den Katalanen aber nicht bezüglich einer Vertragsverlängerung einig werden.
Sein Berater Giovanni Branchini hat nun eine Offerte der Rangers von damals öffentlich gemacht. "Die Klausel in diesem Vertrag war eine Neuheit zu dieser Zeit und hat viele Vereine verschreckt", erklärt er. Damit spielt er auf das Angebot der Schotten an, dass Ronaldo nur in internationalen Spielen für die Schotten auflaufen sollte.
Ausstiegsklausel als Knackpunkt
"Die drei Vereine, die wirklich interessiert waren, waren Inter, Lazio und die Glasgow Rangers. Das Angebot der Rangers war unglaublich. Sie haben uns gesagt, dass er nicht am Samstag in der schottischen Liga spielen muss. Sie wollten unbedingt die Champions League gewinnen und hätten ihm erlaubt, nur in den europäischen Wettbewerben zu spielen", fasst er zusammen.
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Ronaldo wechselte dennoch zu Inter Mailand, wo er fünf Jahre aktiv war. "Inter hat seinen Werdegang schon in Brasilien verfolgt. Barcelona wollte seinen Vertrag verlängern, aber Inter war der erste Klub, der bereit war, die Ausstiegsklausel zu zahlen. Deswegen ging er dort hin", verrät Branchini.
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