"Ich glaube nicht, dass Leo sich bei seiner Entscheidung zu 100 Prozent sicher war. Er war bloß sehr frustriert. Nachdem er sich die Dinge hat durch den Kopf gehen lassen, hat er, denke ich, realisiert, dass er seinem Land und der Mannschaft noch viel geben kann", offenbarte der Defensivspezialist.
Erlebe die Primera Division Live und auf Abruf auf DAZN. Hol Dir jetzt Deinen Gratismonat
Die Niederlage gegen Chile im Endspiel der Copa America Centenario traf nicht nur den Ausnahmekönner hart. "Das verlorene Spiel hat Leo hart getroffen. Wir alle waren danach mit dem Kopf woanders. Es ist sehr hart, nach der dritten Finalpleite in Folge wieder aufzustehen und weiterzumachen", so der 32-Jährige.
Nach dem Messi-Comeback möchte der Verteidiger den Blick nun wieder so schnell wie möglich auf die bevorstehenden Qualifikationsspiele gegen Uruguay und Venezuela richten: "Wir haben einen neuen Trainer und nun müssen wir in der Quali die nötigen Punkte sammeln. Wir haben jetzt sechs wichtige Spiele vor uns und da müssen wir liefern. Er [Trainer Edgardo Bauza, Anm. d. Red.] muss nun sicherstellen, dass wir die einfachen Dinge verinnerlichen und die nötigen Verbesserungen vornehmen."
Mascherano stand für die Gauchos bereits in 129 Partien auf dem Feld und erzielte dabei drei Tore. Bei der WM 2014 in Brasilien musste sich der Barca-Spieler Deutschland im Finale (1:0) geschlagen geben.
Javier Mascherano im Steckbrief