Ohne Qualifikationsspiel sei es aber für jede Mannschaft schwierig, sich auf ein Turnier vorzubereiten, so der frühere Dresdner Bundesliga-Torwart.
Für die Kaderzusammenstellung kündigte Tschertschessow an, noch einmal das Gespräch mit dem zurückgetretenen Abwehrchef Sergej Ignaschewitsch zu suchen. "Ich kenne ihn noch als Gegenspieler", sagte der ehemalige Nationalkeeper, "er ist ein verdienter Sportler, da sollte man auch noch einmal reden können."
Ob jung oder alt: "Die Tür ist offen"
Neben erfahrenen Spielern dürfen sich auch Nachwuchsspieler berechtigte Hoffnung machen. "Egal ob jung oder älter. Die Tür ist offen", sagte Tschertschessow.
Der 52-Jährige war vergangenen Donnerstag zum Nationaltrainer berufen worden. Tschertschessow war zuletzt Coach des polnischen Erstligisten Legia Warschau und führte den Klub zum Gewinn der Meisterschaft.
In seiner aktiven Zeit stand der ehemalige Torhüter von 1993 bis 1995 auch bei Dynamo Dresden zwischen den Pfosten und absolvierte 57 Bundesligaspiele für die Sachsen.
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