Gazzetta dello Sport: "Die italienische Jugend macht eine gute Figur beim Luxusklassiker gegen Deutschland. Wir haben Talente in allen Bereichen, angefangen von der Verteidigung. Der beste deutsche Spieler ist Ilkay Gündogan, der mit Qualität und Intelligenz überall hingelangt. Er spielt nach Pep Guardiolas Stil."
Corriere dello Sport: "Venturas Azzurri spielen besser als die Weltmeister. Die junge italienische Nationalelf schafft ein 0:0, das eine durchaus positive Phase für Venturas Jungs bezeugt. Ein junges deutsches Team sucht den Ruhm im Meazza-Stadion, schafft aber nie wirklich den Durchbruch. Unter den Deutschen glänzt Mats Hummels, der die Verteidigung führt."
Tuttosport: "Italien-Deutschland wird niemals ein Freundschaftsmatch sein. Es gibt keine Sieger im Duell von San Siro. Die Azzurri rücken dem Erfolg mit Andrea Belotti nah. Löw bietet eine junge Mannschaft auf, der es an Talent nicht fehlt."
Corriere della Sera: "Ein Spiel mit zu vielen Tests auf beiden Seiten. Deutschland hat keinen wirklichen Stürmer und wiederholt alte Schemen, nur mit jüngeren und langsameren Spielern. Deutschland spielt routiniert und ohne wirkliche Substanz. Italien kann beginnen, mit neuen Spielern eine Zukunft aufzubauen. Deutschland nicht."
La Repubblica: "Ventura schafft ein makelloses 0:0 gegen die Weltmeister. Solange Hummels spielt, ist die deutsche Mauer jedoch schwer zu durchbrechen. Viele Pfiffe für Müller, der nach seinen Aussagen gegen San Marino an Popularität eingebüßt hat."
La Stampa: "Italien auf dem Niveau der Weltmeister. Ein Spiel mit niedrigem Tempo, doch die jungen Azzurri zeigen eine starke Persönlichkeit. Deutschland ist stärker, was Erfahrung und Talent betrifft, auch wenn viele Weltmeister nicht dabei sind. Vor allem in der zweiten Halbzeit haben die deutschen Spieler aber ihre Überlegenheit nicht besonders zur Schau gestellt."
Italien - Deutschland: Die Daten zum Spiel