"Die Resolution des UN-Weltsicherheitsrates sagt klar und deutlich aus, dass die israelische Siedlungspolitik in den besetzten Palästinensergebieten nicht rechtens ist", sagte HRW-Anwältin Sari Bashi der französischen Nachrichtenagentur AFP. Demnach könne die FIFA nicht mehr dahingehend argumentieren, dass die Ansiedlung israelischer Fußballklubs in diesen Gebieten "neutral zu bewerten oder gar akzeptabel" sei.
Die FIFA hat die Entscheidung in dieser Angelegenheit auf ihr nächstes Meeting am 9. und 10. Januar 2017 vertagt. Der israelische und der palästinensische Verband sind Mitglieder der FIFA, deren eigene Regeln besagen, dass kein Verband ohne ausdrückliche Erlaubis im politischen Hoheitsgebiet eines anderen Verbandes Spiele austragen darf.