Medien: China begrenzt ausländische Stars

Von SPOX
Hulk spielt mittlerweile in Shanghai
© getty

Nach den teuren Verpflichtungen vieler ausländischer Top-Stars plant der chinesische Fußballverband CFA nach Goal-Informationen eine Anpassung seiner bestehenden Regularien für die Chinese Super League. Demnach soll künftig die Anzahl der ausländischen Spieler, die in einer Partie in der höchsten Spielklasse des Landes eingesetzt werden dürfen, limitiert werden.

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In Zukunft sollen nur noch drei Spieler pro Mannschaft mit einem ausländischen Pass in einem Erstligaspiel zum Einsatz kommen dürfen. Im 18-köpfigen Kader dürfen sich maximal fünf ausländische Spieler wiederfinden.

Außerdem müssen im Kader für ein Spiel immer jeweils zwei Spieler unter 23 Jahren vertreten sein. Einer der beiden muss sogar in der Startelf stehen. Im gleichen Zuge soll die bislang bestehende Quote für Spieler aus Asien aufgehoben werden.

Die chinesischen Klubs sorgen seit einigen Transferperioden für internationales Aufsehen wegen enorm hoher Transferausgaben und Gehaltszahlungen. Im aktuellen Transferfenster haben bislang die Wechsel der Brasilianer Oscar und Axel Witsel sowie der von Carlos Tevez für Schlagzeilen gesorgt.

Des Weiteren werden in den Medien weiterhin Top-Spieler wie James Rodriguez (Real Madrid) und Diego Costa (FC Chelsea) mit einem Wechsel nach Fernost in Verbindung gebracht.

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