Demnach erwägt der CONCACAF-Verband, der für den Fußball in Nord- und Zentralamerika sowie der Karibik verantwortlich ist, den alle zwei Jahre stattfindenden Gold Cup nur noch vierjährig auszutragen. Durch diese Verschiebung würden Startplätze für südamerikanische Mannschaften frei.
Nach der letztjährigen Copa America Centenario, bei der ebenfalls Teams aus Süd- und Zentralamerika an den Start gingen, waren Forderungen nach einer regelmäßigen Austragung eines solchen Turniers laut geworden. Zunächst sollte dieser Wettbewerb wegen des 100-jährigen Copa-America-Jubiläums eine einmalige Sache bleiben.
Dieses Event soll rund 400 Millionen Dollar generiert haben, etwa vier Mal so viel bei der Gold Cup. "In gewerblicher Hinsicht wäre dieses Format stark", meint Patrick Nally, Marketing-Experte, der auch schon für die FIFA gearbeitet hat. Bei einer guten Vermarktung könne die Veranstaltung rund eine Milliarde Dollar einbringen.