Die Bewerbungsfrist war am Donnerstag abgelaufen, Grindel war laut Angaben der UEFA der einzige Bewerber für den vakanten Posten.
Gewählt wird der Nachfolger des weiterhin gesperrten und deshalb aus allen Gremien zurückgetretenen Ex-DFB-Präsidenten Niersbach am 5. April in Helsinki. Das Mandat läuft dann bis 2019.
Gleichzeitig steht Grindel zur Wahl für einen Sitz im UEFA-Exekutivkomitee, für das ihn das DFB-Präsidium am 2. Dezember 2016 einstimmig vorgeschlagen hatte. In der UEFA wäre Niersbachs Zeit ohnehin im April abgelaufen, deshalb scheint Grindels Berufung als "Weltmeister-Präsident" in das UEFA-Entscheidergremium so gut wie sicher.