Die erste Stufe in der Causa Lindelöf wurde nun aber wohl beinahe erklommen. Lange hatte es Streitgespräche zwischen dem portugiesischen Rekordmeister und dem vorigen Klub des U21-Europameisters, Västeras SK, gegeben. Der Grund: Der schwedische Drittligist bestand darauf, zu 20 Prozent an einer etwaigen Ablöse beteiligt zu werden. Diesen Anteil schreibt eine Klausel im 2012 zwischen beiden Vereinen ausgehandelten Kontrakt vor.
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Nun konstatierte Västeras-Vorstand Bengt-Ake Nilsson gegenüber der schwedischen Tageszeitung Expressen, dass er zuversichtlich sei, in Bälde eine Einigung mit den Portugiesen zu erzielen. "Wir können jetzt schnell zu einer Lösung kommen. Es gibt ständig Fortschritte."
Sollten die Gespräche tatsächlich erfolgreich abgeschlossen werden, steht es Benfica frei, in Verhandlungen mit United zu treten. Ob das noch im Winter geschieht, ist allerdings fraglich. Medienberichten zufolge sollen die Red Devils dennoch ein Paket über rund 43 Millionen Euro in Planung haben - und so den Betrag der Klausel anstreben.
Victor Lindelöf im Steckbrief