Infantino-Lob für gekühlte Helme in Katar

SID
Gianni Infantino ist wegen der Kritik an den Arbeitsbedingungen in Katar unbesorgt
© getty

Die Kritik an den Bedingungen für Arbeiter auf Baustellen für die WM 2022 in Katar sorgt bei Weltverbands-Boss Gianni Infantino weiter für keine Beunruhigung.

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"Ja, es muss noch eine Menge getan werden, aber man muss auch darauf schauen, was schon erreicht worden ist", sagte der FIFA-Präsident zum Abschluss einer mehrtägigen Visite im Wüstenstaat in einem Interview für die Homepage der WM-Organisatoren.

Infantino begründete seine Haltung mit Beispielen wie ein Abkommen zwischen den WM-Gastgebern und internationalen Arbeiter-Organisationen zur gemeinsamen Inspektion von Arbeits- und Lebensbedingungen für Arbeiter in Stadion-Rohbauten.

Der FIFA-Chef lobte außerdem die zugesagte Bereitstellung von gekühlten Schutzhelmen und gekühlten Handtüchern für die Arbeiter gegen extreme Hitze.

Katars WM-Organisatoren waren in den vergangenen Jahren mehrfach durch Medienberichte über Todesfälle auf WM-Baustellen aufgrund unzureichender Schutzmaßnahmen in die Kritik geraten. Auch die weitgehende Entrechtung von ausländischen Arbeitern hatte für internationale Kritik an den künftigen WM-Gastgebern gesorgt.

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