"Ja, es muss noch eine Menge getan werden, aber man muss auch darauf schauen, was schon erreicht worden ist", sagte der FIFA-Präsident zum Abschluss einer mehrtägigen Visite im Wüstenstaat in einem Interview für die Homepage der WM-Organisatoren.
Infantino begründete seine Haltung mit Beispielen wie ein Abkommen zwischen den WM-Gastgebern und internationalen Arbeiter-Organisationen zur gemeinsamen Inspektion von Arbeits- und Lebensbedingungen für Arbeiter in Stadion-Rohbauten.
Der FIFA-Chef lobte außerdem die zugesagte Bereitstellung von gekühlten Schutzhelmen und gekühlten Handtüchern für die Arbeiter gegen extreme Hitze.
Katars WM-Organisatoren waren in den vergangenen Jahren mehrfach durch Medienberichte über Todesfälle auf WM-Baustellen aufgrund unzureichender Schutzmaßnahmen in die Kritik geraten. Auch die weitgehende Entrechtung von ausländischen Arbeitern hatte für internationale Kritik an den künftigen WM-Gastgebern gesorgt.