Im Gespräch mit Fox Sports Italia erzählte Ibrahimovic: "Am Anfang war alles in Ordnung. Ich habe gespielt und ich habe Tore gemacht. Aber rund um Weihnachten hat Guardiola sein System umgestellt. Zu mir hat er damals gesagt, dass er das hinbekommen würde. Doch ich verbrachte Spiel für Spiel auf der Bank. Diejenigen, die mich kennen, wissen aber, dass ich mich deshalb nicht beim Trainer beschwere, sondern noch mehr Opfer bringe."
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Doch nach dem dritten Spiel auf der Bank habe er gewusst, "dass etwas nicht stimmt. Es war noch immer eine tolle Erfahrung, ich habe auf und abseits des Platzes viel gelernt. Ich hatte keine Probleme, jemand anderes hatte ein Problem mit mir und hat es nicht gelöst. Ich weiß bis heute nicht, was das Problem war. Guardiola hatte mich jeden Tag angerufen, um mich vom Wechsel nach Barcelona zu überzeugen - und von einem Tag auf den anderen hatte sich die Situation verändert."
Umso motivierter ist der Stürmer jetzt, wenn es darum geht, gegen Guardiolas neues Team Manchester City zu spielen. "Das ist ja unausweichlich, nach dem, was dort passiert ist", verriet Ibra weiter. "Das ist aber positiv, nicht negativ. Ich bin ein Mann, der nach vorne schaut. Es darf nie persönlich werden, all das ist Teil des Spiels."
Zlatan Ibrahimovic im Steckbrief