Laut der Zeitung Blick befinde sich Fink, der zurzeit den österreichischen Tabellenvierten Austria Wien betreut (Vertrag bis 2019), beim Rennen um die Nachfolge des mit Saisonende scheidenden Urs Fischer "in der Pole Position". "Er feierte mit Marco Streller und Alex Frei große Erfolge beim FCB - auch international. Zudem stimmt es menschlich", urteilte das Blatt.
Bei Finks derzeitigem Arbeitgeber will man davon jedoch nichts wissen. "Uns liegt keine Anfrage vor", sagte ein Sprecher der Wiener Austria der Kronen Zeitung.
Fink war zwischen 2009 und 2011 schon einmal als Coach beim FC Basel tätig und gewann mit dem Klub zwei Meister- sowie einen Pokaltitel. Anschließend heuerte der frühere Bayern-München-Profi für knapp zwei Jahre beim HSV an.
Auch Koller ein Kandidat in Basel
Neben Fink wird mit Marcel Koller noch ein zweiter Trainer, der derzeit sein Geld in Österreich verdient, mit den Baslern in Verbindung gebracht. Dem ÖFB-Teamchef werden vom Blick allerdings nur Außenseiterchancen gegeben: "Als Zürcher fällt er philosophiemässig durchs Raster. Und als österreichischer Nationalteam-Trainer, dessen WM-Qualifikation bis zum Herbst dauert, würde es kompliziert werden, ihn aus dem Vertrag zu holen."
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Der Nachfolger von Fischer, der in Basel keinen neuen Vertrag bekam, soll in den kommenden Wochen präsentiert werden."Wir wollen wieder mehr Identifikation schaffen und auch eine attraktive Spielkultur fördern", sagte FCB-Sportchef Marco Streller über den bevorstehenden Umbruch im Team: "Selbstverständlich ist dabei unser oberstes Ziel, die Erfolgsgeschichte fortzuschreiben."
Thorsten Fink im Steckbrief