"Ich habe mit ihm am Telefon gesprochen. Im Zusammenhang mit der vorherigen Situation gab es ein Missverständnis", sagte Tite. Rafinha, der bislang zwei Länderspiele bestritten hat, habe ihm mitgeteilt, dass er "den Wunsch und das Ziel" habe, weiterhin in der Selecao zu spielen.
Der Außenverteidiger hatte 2015 eine Nominierung vom damaligen Trainer Dunga ausgeschlagen, weil er sich als Notlösung fühlte. Wegen seiner deutschen Staatsbürgerschaft war anschließend über einen möglichen Einsatz in der DFB-Elf spekuliert worden.
Rafinha rückt für Dani Alves vom Champions-League-Finalisten Juventus Turin, der eine längere Sommerpause bekommt, in den Kader. Superstar Neymar macht den Trip nach Down Under ebenfalls nicht mit.
Rafinha im Steckbrief