Das Council des Weltverbandes hatte entgegen der Kritik aus Deutschland den Chefermittler Cornel Borbely (Schweiz) und den deutschen Richter Hans-Joachim Eckert (München) am Dienstag nicht als Kandidaten für den Wahl-Kongress am Donnerstag in Bahrain vorgeschlagen. Die beiden hochangesehenen Juristen aus der Ethikkommission hätten ihre Jagd auf korrupte Funktionäre gerne fortgesetzt.
"Es gab einen Konflikt", bestätigte Grindel, "aber wichtig ist, dass die Reform in der FIFA weitergeht. Ich hoffe, die Neuen setzen die Arbeit genauso gut fort." Zum Eckert-Nachfolger in der rechtsprechenden Kammer wurde der Grieche Vassilios Skouris gewählt. Borbelys Ermittlungen sollen über die kolumbianische Top-Juristin Maria Claudia Rojas weiterlaufen.
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