"Vereine, die Spieler durch finanzielle Ausgaben verpflichten, werden die gleiche Summe an ein Entwicklungsprogramm des chinesischen Fußballs zahlen. Das soll das Training junger Spieler fördern und den sozialen Stellenwert des Fußballs sowie Aktivitäten, die der Wohltätigkeit des Fußballs dienen, erhöhen", erklärt der chinesische Fußballverband in einem Statement.
Die Regel soll am 19. Juni diesen Jahres in Kraft treten und jene Vereine der ersten und zweiten Liga betreffen, die keine Gewinne erwirtschaften. Weiteren Super-Transfers, wie denen von Hulk, Oscar und Carlos Tevez aus dem letzten Jahr könnte somit zunächst ein Riegel vorgeschoben werden.
Dies wäre nur die jüngste Maßnahme des chinesischen Fußballverbandes, dem Trend der exorbitant hohen Transfersummen und Gehaltszahlungen entgegenzuwirken. Noch vor Beginn der laufenden Spielzeit hat der Verband den Vereinen ein Limit von fünf ausländlischen Spielern pro Kader gesetzt.
Die nationale Regierung will Chinas Weltranglistenplatzierung vor der erwarteten Kandidatur für die Weltmeisterschaft 2030 verbessern. Derzeit belegt die Nation den 81. Platz in der FIFA-Weltrangliste.