Der finnische Nationalspieler Roman Eremenko ist mit seinem Einspruch gegen eine Doping-Sperre endgültig gescheitert. In dritter und letzter Instanz bestätigte der internationale Sportgerichtshof CAS am Freitag in Lausanne die Strafe gegen den 29-Jährigen von ZSKA Moskau wegen Kokainkonsums bis zum 5. Oktober 2018 als angemessen.
In Eremenkos Dopingprobe im September 2016 nach Moskaus Champions-League-Spiel gegen Bundesligist Bayer Leverkusen (2:2) waren Spuren von Kokain und Abbauprodukte des Rauschgiftes gefunden worden.
Eremenko, der gegen Leverkusen auch einen Treffer erzielt hatte, beteuerte bereits in beiden ersten Instanzen der UEFA vergeblich seine Unschuld.