Gegner in den ebenfalls in zwei Duellen ausgetragenen Endspielen ist Cruzeiro Belo Horizonte, das Rekordsieger Grêmio Porto Alegre im zweiten Halbfinale ausschaltete.
Neben Diego, der zwischen 2006 und 2013 161 Bundesligaspiele (57 Tore) für Werder Bremen und den VfL Wolfsburg bestritt, standen bei Flamengo im Ex-Leverkusener Juan und Angreifer Paolo Guerrero, der einst für den FC Bayern München und Hamburger SV stürmte, zwei weitere Ex-Bundesliga-Stars in der Startelf.
Auch bei Cruzeiros 3:2-Erfolg im Elfmeterkrimi nach jeweils 1:0-Siegen der Heimmannschaften war ein Ex-Bundesliga-Profi der Matchwinner. Im Gegensatz zu Diego floppte Thiago Neves, der den entscheidenden Elfmeter im Halbfinalkrimi verwandelte, jedoch im deutschen Fußball. Der Mittelfeld-Stratege kam im August 2008 für neun Millionen Euro an die Elbe zum Hamburger SV, blieb dort aber nur ein halbes Jahr mit sechs Erstliga-Einsätzen.