Wie Goal aus übereinstimmenden Quellen erfuhr, war diese Entscheidung das Ergebnis langer Gespräche, an deren Ende man zum Schluss gelangte, lieber auf China-Kenner Cannavaro zu setzen und nicht auf dessen Landsmann, der vor wenigen Wochen beim FC Bayern entlassen wurde. Der 44-jährige Cannavaro trainiert aktuell Tianjin Quanjian.
Bei Meister Guangzhou wird er dann Luiz Felipe Scolari beerben, der sein Intermezzo im Reich der Mitte voraussichtlich beenden wird. Den Stuhl Cannavaros bei Tianjin soll nach Wünschen der Vereinsführung indes Thomas Tuchel besetzen, dem nach Goal-Informationen bereits ein formales Angebot unterbreitet wurde. Andere Kandidaten sind Jürgen Klinsmann und Ancelotti.