"Es ist heute wichtiger denn je, dass sich Sportfunktionäre mit Fragen von Ethik und Compliance befassen", sagte Eckert.
"Daher möchte ich meine Erfahrungen aus vier Jahren Arbeit als Vorsitzender der FIFA-Ethikkommission gerne weitergeben", fügte er hinzu.
Eckert und Borbely hatten die FIFA-Kommission während des FIFA-Skandals angeführt. Eckert war Vorsitzender der rechtsprechenden Kammer, Borbely der Chefermittler.
Beide wurden im vergangenen Frühjahr nicht zur Wiederwahl vorgeschlagen, was einem Rauswurf gleichkam. Der Sitz ihrer neuen Firma ist in Zürich.
"Die Anforderungen an Verantwortliche im Sport sind erheblich gestiegen. Wir möchten einen Beitrag dazu leisten, dass Organisationen sich erfolgreich aufstellen und bei Bedarf reformieren können", sagte Borbely.