Auch Nachwuchsstürmer Gabriel Jesus von Manchester City hob den Anteil, den der nun teuerste Spieler der Welt am Triumph hatte, hervor. "Die Art und Weise, wie er alle behandelt hat, hat mich sehr überrascht", verriet Jesus The Players' Tribune.
"Vor dem Turnier war ich einfach nur ein Fan von Neymar, genau wie jeder andere auch", erzählte er. "Als ich ihn dann kennenlernen durfte, war das etwas ganz Besonderes, weil er ein besonderer Mensch ist", fügte der Angreifer hinzu.
Neymar habe im Gegensatz zu vielen anderen Spielern keine "Maske" getragen, sondern sein wahres Ich gezeigt: "Er hat alle wie seinen Bruder behandelt. Er war ein wichtiger Grund dafür, dass wir eine Einheit wurden, uns vom Druck freimachen konnten und für den anderen spielten", erklärte Gabriel Jesus.
Den City-Star beeindruckte auch das Tattoo, das sich Neymar schon vor Olympia 2016 stechen ließ: "Es ist ein kleiner Junge, der vor einem Hügel steht, auf dem die Favelas gebaut sind. Er hat einen Fußball unter dem Arm und träumt", berichtete Jesus. "Das Kind ist nicht Neymar und das bin auch nicht ich. Das sind viele Brasilianer. So wichtig war uns diese Goldmedaille", erklärte er.