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Kevin-Prince Boateng wird 35! Zur Feier seines Ehrentages am 6. März blickt SPOX auf die außergewöhnliche Karriere des Hertha-Mittelfeldspielers zurück und beleuchtet seinen Wandel vom Bad Boy zum Vorbild.
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Boateng wuchs im Berliner Problembezirk Wedding auf. "Menschen wurden erschossen und die Polizei kümmerte es nicht", sagte er einmal dem Guardian über seine Kindheit. Die Regel sei gewesen: "Wenn du nicht stirbst, sterbe ich."
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Das harte Umfeld habe ihn selbst hart gemacht, sagt Boateng, und ihn dazu gebracht, sein Talent für einen Ausweg zu nutzen. Mit sieben Jahren ging er in die Jugend von Hertha BSC und schaffte es bis zu den Profis.
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13. August 2005: Boateng debütiert beim 2:0-Sieg über Eintracht Frankfurt in der Bundesliga. Ausgerechnet im Rückrundenspiel gegen die SGE schießt er sein erstes Tor in der Beletage des deutschen Fußballs.
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Sommer 2007: Nach 53 Pflichtspielen für die Hertha zieht es KPB, damals für viele ein Zukunftsgesicht des deutschen Fußballs, zu Tottenham. "Ein großer, aber falscher Schritt", resümiert er Jahre später seinen Wechsel zu den Spurs.
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Trainer Martin Jol stellt bereits nach einem Monat klar, dass er den 20-Jährigen nicht haben will. Boateng reagiert trotzig, schlägt sich die Nächte mit Partys, Frauen, Alkohol und schlechtem Essen um die Ohren.
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Sechs Tage in der Woche sei er unterwegs gewesen, 95 Kilogramm schwer, aufgedunsen vom Alkohol. Spurs-Sportdirektor Comolli räumt später Fehler im Umgang mit Boateng ein.
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Ein Anruf aus Dortmund bietet Boateng einen Ausweg. Sechs Monate verbringt Boateng auf Leihbasis beim BVB. Trainer damals: Jürgen Klopp, für Boateng bis heute "der beste Trainer der Welt". 11 Spiele macht KPB für Dortmund.
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März 2009: In Dortmund leistet sich KPB mit Kumpel Patrick Ebert einen nächtlichen Ausflug mit Folgen: Zerkratzte Autos, abgetretene Autospiegel, polizeiliche Ermittlungen. U21-Trainer Hrubesch streicht beide für die letzten EM-Tests …
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Juni 2009: …und verzichtet dann gänzlich auf die Dienste von Boateng. Hrubesch setzt auf gute, aber brave Charaktere. KPB ist keiner davon. "So einen wie mich wollte man nicht", sagt er und entscheidet, fortan für das Heimatland seines Vaters zu spielen.
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Am 18. März 2010 beantragt der ghanaische Verband die Einbürgerung und die Spielberechtigung für Boateng. "Eine rationale Entscheidung, mehr mit dem Kopf als mit dem Herzen getroffen", erklärt Boateng, der ab der U15 für den DFB gespielt hatte.
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Auf Klubebene will der BVB Boateng halten, die Ablöse ist jedoch zu hoch. Portsmouth fragt an und Boateng sagt zu: "Portsmouth war klein, aber echt. Es war irre und wunderschön. Ich liebte es, dort zu spielen."
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Zwar steigt KPB mit Portsmouth ab, schafft jedoch sensationell den Sprung ins FA-Cup-Finale. Boateng spielt gut und trifft im Halbfinale ausgerechnet gegen seinen Ex-Klub Tottenham. "Ein wenig Vergeltung", sagt er rückblickend.
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15. Mai 2010: Im FA-Cup-Finale gegen Chelsea (0:1) macht ein Foul an Michael Ballack Boateng in Deutschland unter Fußballfans zur Persona non grata. Ballack verletzt sich schwer, fällt für die anstehende WM aus und spielt nie wieder für Deutschland.
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Boateng berichtet in der Folge von Morddrohungen und liefert auch anderweitig pikante Einblicke: "Die Ironie dieser Geschichte: Ich habe Nachrichten von deutschen Nationalspielern bekommen mit dem Tenor: 'Gut, dass er nicht dabei ist'."
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23. Juni 2010: Deutschland trifft bei der WM-Gruppenphase in Südafrika auf Ghana. Auf der einen Seite Jerome und auf der anderen Seite Kevin-Prince, der bei Ghana ein Star der Mannschaft ist. Das Bruder-Duell geht 1:0 an die DFB-Elf und Jerome.
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Im Rahmen der WM kann sich Boateng einen Lebenstraum erfüllen. Drei Menschen habe er immer begegnen wollen, verrät er: Michael Jackson, Muhammad Ali und Nelson Mandela.
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In Südafrika trifft er sich mit seinem Vorbild Mandela. "Meine Tochter will dich heiraten", soll Mandela ihm sogar im Scherz gesagt haben. "Es war wie im Film“, berichtet Boateng.
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Boateng scheitert mit Ghana dramatisch im Viertelfinale an Uruguay. Anschließend steht sein Wechsel von Portsmouth zu Genua an, doch im Urlaub klingelt plötzlich das Handy. Sein Berater erzählt ihm vom Interesse des AC Mailand - und KPB sagt sofort zu.
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"Das ist ein Traum, ein Witz", sagt Boateng rückblickend auf seinen ersten Tag bei Milan, wo er mit Ibrahimovic, Robinho, Seedorf, Pirlo, Ambrosini, Gattuso, Ronaldinho und Co. im ersten Jahr den Scudetto gewinnt.
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"Sie hatten einen Superstar auf jeder Position. Das Verrückte war, dass ich echt gespielt habe. Ich war erst auf der Bank, habe mich aber reingekämpft. Leute nannten mich den neuen Gattuso, den neuen Gladiator."
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100 Spiele macht "der neue Gladiator" bis 2013 für die Rossoneri. Für Aufsehen sorgt er bei der Meisterfeier 2011: Boateng tanzt als Michael Jackson verkleidet den Moonwalk, die Tifosi stehen Kopf.
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Nur eines von drei Ereignissen, die von Boatengs Zeit bei Milan in Erinnerung bleiben: Im November 2011 gelint KPB gegen Barca in der Gruppenphase eines der schönsten Tore seiner Karriere zum zwischenzeitlichen 2:2. Milan verliert noch mit 2:3.
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Januar 2013: Bei einem Freundschaftsspiel zwischen Milan und Pro Patria wird Boateng von den Tribünen rassistisch angefeindet und verlässt daraufhin aus Protest den Platz. Ein Moment, der die Karriere von KPB für immer verändert.
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"Es war eine automatische Reaktion. Hätte ich darüber nachgedacht, hätte ich vielleicht nicht so gehandelt. Aber ich konnte es nicht mehr ertragen", sagt Boateng später über seinen Abgang während des Spiels.
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März 2013: Sein entschlossener Kampf und sein Zeichen gegen Rassismus führt Boateng vor die Vereinten Nationen, wo er eine bewegende Rede hielt. Als den "verrücktesten Moment meiner Karriere" bezeichnet er den Tag später.
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Die FIFA ernennt Boateng später zum Botschafter einer Anti-Rassismus-Taskforce, für die auch Pep Guardiola, Rio Ferdinand, Cristiano Ronaldo etc. werben. Im September 2016 erklärt die FIFA den Job für erledigt und löst die Taskforce auf.
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Ein Umstand, der Boateng, der Rassismus vor der UN mit einem Virus verglich, lange beschäftigt: "Ich habe das gelesen und war einfach schockiert", sagt er. Nach seinem Wechsel zu Las Palmas nimmt ihn die FIFA sogar aus der Kampagne "No to racism".
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Drei Jahre vor seinem Wechsel zu Las Palmas wird Boateng jedoch zunächst zum Königstransfer des FC Schalke 04, der ihn zur Saison 2013/14 für zehn Millionen Euro zurück in die Bundesliga holt.
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In seinem ersten Jahr scheint sich für beide Parteien der Wechsel auszuzahlen: KPB trifft in 28 Bundesligaspielen sechsmal, bereitet vier Tore vor und ist Führungsspieler einer jungen Schalker Truppe, die am Ende Dritter wird.
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Bei der anschließenden WM 2014 gerät er mit Trainer Kwesi Appiah, der KPB zuvor degradiert hatte, heftig aneinander und wird nach dem zweiten Gruppenspiel, in dem er erneut auf Deutschland und Bruder Jerome trifft, suspendiert.
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"Ich fragte ihn, was er gegen mich habe. Daraufhin fing er an, mich anzuschreien. Er beleidigte mich auch. Es fielen Wörter wie: Fuck off", sagt Boateng später der Sport Bild. Seitdem wurde Boateng nicht mehr für die Black Stars nominiert.
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Nach der WM folgte auch die Ausbootung auf Schalke unter Trainer Roberto di Matteo, bei dem Boateng oftmals nur noch Reservist ist. Allerdings macht ihm auch das stets lädierte linke Knie zu schaffen.
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10. Mai 2015: Schalkes Sportvorstand Horst Heldt stellt Boateng und Sidney Sam frei. Boateng muss als Sündenbock einer katastrophalen Schalker Rückrunde herhalten. Boateng absolvierte insgesamt 60 Pflichtspiele auf Schalke und schoss dabei sieben Tore.
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Dezember 2015: Weil kein Verein aufgrund der Verletzungshistorie Boatengs bereit ist, die geforderte Ablösesumme zu zahlen, wird der Vertrag auf Schalke aufgelöst. Boateng kehrt zu Milan zurück und erhält einen Vertrag bis zum Sommer 2016.
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Sommer 2016: Ablösefrei wechselt Boateng nach Ablauf des Vertrags zum spanischen Underdog UD Las Palmas. Auf den Kanaren habe er "die Liebe zu Fußball wiederentdeckt", sagt Boateng, der in Spanien als "Galaktischer von Las Palmas" empfangen wird.
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Mit 10 Toren und 5 Vorlagen hat Boateng maßgeblichen Anteil am Klassenerhalt des Liga-Exoten 2016/17. Boateng feiert die Renaissance einer Karriere, die viele nach den Querelen auf Schalke und seinem Aus in Mailand für beendet hielten.
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In Las Palmas wird KPB zum Team-Builder und Leader. Schnell machen Boatengs Einladungen zum Mannschaftsessen oder die spontane Buchung eines Privatjets, um der Mannschaft die achtstündige Rückreise nach einem Auswärtsspiel zu erleichtern, die Runde.
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So gut es Boateng auch auf den Kanaren ergeht, so sehr vermisst er seine Familie in Mailand. Da kommt der Anruf aus Frankfurt im Sommer 2017 zur rechten Zeit. KPB bittet um die Auflösung seines Vertrags und kehrt abermals in die Bundesliga zurück.
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Das liegt auch an einem Versprechen, dass Boateng Eintracht-Trainer Niko Kovac einmal gegeben hatte. "Ich habe ihm gesagt, ich will irgendwann mal unter dir spielen", erklärt Boateng die Facetten seines Wechsels: "Ein Nein kam nicht in Frage."
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Auch bei der SGE füllt Boateng eine Führungsrolle aus, verleiht dem Team eine kämpferische Attitüde, die Frankfurt bis ins Pokalfinale führt. Dort bereitet er den Führungstreffer durch Rebic vor und feiert später den Sensations-Sieg über den FC Bayern.
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Seine Erklärung des Treffers ist schon jetzt Kult: "Er hat vor dem Spiel gesagt mit seinem super Deutsch: 'Bruder, schlag den Ball lang!' Und dann hab ich gesagt: 'Bruder, ich schlag den Ball lang!'"
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Nach der Saison zieht es Boateng zurück nach Italien, in die Nähe seiner Familie. Ablösefrei geht er zu US Sassuolo, wo er stark spielt, allerdings auch von einer hartnäckigen Beckenverletzung geplagt wird.
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Januar 2019: Nach nur einem halben Jahr folgte der nächste Vereinswechsel. Der große FC Barcelona klopft an, um ihn als Backup für Luis Suarez auszuleihen. "Ich dachte, mein Berater meint Espanyol. Nicht zu glauben", sagt Boateng nach seinem Wechsel.
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Bei Barca läuft es für Boateng aber nicht rund, der Offensivmann kommt im Starensemble um Lionel Messi lediglich auf 303 Spielminuten. "Es war von Anfang an klar, dass ich nicht viel spielen würde", sagt KPB einsichtig.
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Nach einem halben Jahr schicken ihn die Katalanen zurück zu Sassuolo. Von dort aus geht es zum Ligarivalen AC Florenz, bei dem er auf den früheren Bayern-Profi Franck Ribery trifft. In der Toskana hält es ihn aber auch nicht lange.
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Boateng wechselt auf Leihbasis zu Besiktas - seine 13. Station als Profi. "Ich wollte schon immer in die Türkei", erklärt er bei seiner Vorstellung. In Istanbul gilt er früh als Publikumsliebling, lange bleibt er jedoch nicht.
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Boateng wechselt zurück nach Italien, zum AC Monza. Mit dem Berlusconi-Klub, bei dem auch Mario Balotelli unter Vertrag steht, kämpft er um den Aufstieg in die Serie A. In 25 Spielen erzielt er fünf Tore.
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Mit dem Aufstieg in die Serie A klappte es nicht, dafür aber mit einem Wechsel in die ARD. Als EM-Experte neben U21-Nationaltrainer Stefan Kuntz und Nationaltorhüterin Almuth Schult analysiert er die Spiele der Europameisterschaft 2021 im Ersten.
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Zur Saison 2021/22 kehrt Boateng zu seinem ersten Profiklub Hertha BSC zurück. Seine Rückkehr feierte der gebürtige Berliner direkt mit einem neuen Tattoo. Doch an die früheren Leistungen im Berliner-Dress kann der Mittelfeldspieler nicht mehr anknüpfen.
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Mit seiner Erfahrung soll er die Hertha eigentlich ins internationale Geschäft führen, meist bleibt ihm aber nur ein Platz auf der Bank. Unter Pal Dardai und Tayfun Korkut kommt er nur 13 Mal zum Einsatz - kein einziges Mal über die vollen 90 Minuten.
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