"Wenn man [Wilfred] Ndidi für 17 Millionen verkauft, kann man Leandro für 20 verkaufen. Für weniger bekommt man ihn nicht", verkündete Comhair. Ndidi wechselte im Januar 2017 zu Leicester City und wurde dort zum unumstrittenen Stammspieler. Nur Sergej Milinkovic-Savic brachte den Belgiern bislang mehr Geld ein (für 18 Millionen Euro an Lazio Rom).
KRC Genk: Leandro Trossard könnte selben Weg wie Leon Bailey gehen
"Wolfsburg? Es gibt noch mit keinem Verein eine Einigung", gibt der Berater zu. Ein Wechsel sei allerdings durchaus möglich: "Ich denke, dass Deutschland ein sehr gutes Land für ihn ist. Von dort kann er noch einen Schritt höher gehen." Auch Leon Bailey wechselte von Genk in die Bundesliga, Bayer Leverkusen bezahlte 2017 13,5 Millionen Euro für den Jamaikaner.
Obwohl auch Borussia Mönchengladbach als ernsthafter Kandidat für einen Transfer gilt, könnte die Fohlenelf doch mit leeren Händen dastehen. Angeblich sollen die 20 Millionen Euro Ablöse Manager Max Eberl abschrecken: "Gladbach bezahlt das nicht", behauptet Trossards Berater. Am Niederrhein würde der frühere belgische Jugendnationalspieler als Nachfolger von Landsmann Thorgan Hazard dienen.
Konkurrenz für Wolfsburg und M'Gladbach: Auch Arsenal will Trossard
Neben den beiden Bundesligavereinen ist auch Arsenal an einer Verpflichtung des Rechtsfuß interessiert - Spieler und Arsenal-Verantwortliche tauschten sich bereits aus: "Im Januar hatten wir ein Treffen mit Arsenal. Sie fanden es gut, dass er noch ein Jahr bei Genk geblieben ist. Der Trainer wird ein wichtiger Faktor", sagte Comhair über das Meeting mit Gunners-Coach Unai Emery. Trossards Vertrag läuft bis 2021.
Mit Genk stand Trossard am Ende der regulären Saison auf dem ersten Platz, auch in der aktuell stattfindenden Meisterschaftsrunde führt Genk wieder die Tabelle an. In 30 Spielen war er dabei insgesamt 14 Mal erfolgreich, seit Januar führt der 24-Jährige seine Mannschaft als Kapitän auf das Feld.