Dem Online-Portal Sport1 berichtete Fink von einem Telefonat mit Podolski vor seiner Zusage. "Er hat mir bestätigt, was für ein großer Verein Vissel Kobe in Japan ist", sagte der 51-Jährige.
Neben "Prinz Poldi" spielen auch Spaniens frühere Weltmeister Andres Iniesta und David Villa für Kobe. "Diese großen Namen kann kein anderer Verein in Japan holen. Diese Weltstars waren natürlich auch ein mitentscheidender Grund für meinen Wechsel", sagte Fink über die Stars seiner neuen Mannschaft.
Kobe rangiert trotz höherer Ambitionen derzeit in der J-League lediglich im unteren Tabellenmittelfeld. Drei Spiele vor Ende der Hinrunde haben Podolski und Co. lediglich einen Punkt Vorsprung auf den Abstiegsrelegationsplatz. "Die Situation ist so, dass ich eigentlich nur gewinnen kann", meinte Fink zu seiner Ausgangsposition.
Fink hatte vor seinem Engagement in Zürich unter anderem den Hamburger SV, den FC Basel, APOEL Nikosia und Austria Wien trainiert. Als Profi gewann der gebürtige Dortmunder mit Bayern München die Champions League.